Was fuer eine Woche

Was fuer eine Woche

Diese Woche war ich ja jeden Tag in der Schule arbeiten, bis 15 Uhr, 2 Tage bis 15.30.

Bevor ich auf Arbeit gehe, mache ich noch den Versand fertig von den bestellungen die abends oder in der Nacht eingegangen sind. Also stehe ich um 6 auf. Abends bereite ich dann noch den versand fuer die Bestellungen vor die tagsueber eingegangen sind.

Das Gute hier in Schweden ist ja, das man auf Arbeit soviel Pausen hat, das man ziemlich ausgeruht nach Hause kommt und dann noch genug Energie fuer Haushalt, Kinder und alles was sonst noch so ansteht hat.

Und diese Woche war ziemlich vollgepackt. Montag verlief noch relativ ruhig.

Am Dienstag kam ich kurz vor 5 nach Hause, Eine reichliche Stunde später ging es schon wieder zum Fussballtraining, von welchem wir ja auch immer erst um 8 zurueck sind.

Auch am Mittwoch war ich erst dreiviertel 4 zu Hause, gerade noch rechtzeitig um mich auf meine muendliche Englischpruefung vorzubereiten, die 16.20 wieder per Telefon stattfinden sollte. mit 10 Minuten Verspätung ging es dann auch los. Nachdem mir der Lehrer ersteinmal erklärte, das man fuer diese Stufe eigentlich 10 Jahre englisch in der Schule haben muss wurde mir ganz anders, aber um es kurz zu fassen, ich habe trotzdem bestanden. Nun kann ich englisch endlich abhaken, habe die Noten die ich brauche.

Am Donnerstag hatte ich auch nur eine halbe Stunde Aufenthalt zu Hause nach der Arbeit, danach ging es schon wieder in den Kindergarten wo ein kleines Abschlussfest gefeiert wurde.

Da ich die ganze Woche so fleissig gearbeitet habe, hat man mich heute mehr als eine Stunde eher nach Hause geschickt. Da war ich natuerlich nicht böse drueber. Habe ich doch so hier zu Hause noch einiges geschafft, das Walderdbeerenbeet habe ich von Unkraut befreit, mehrerer Maschinen Wäsche gewaschen, die Badetonne gereinigt und neu befuellt und zwei Schranktueren abgeschliffen.

Auch habe ich mich heute mal vorsichtig aufs Trampolin gewagt, ich war ja etwas skeptisch, was das Verhältnis meiner Sprungmasse zur Belastbarkeit der Federn anging abe rich muss sagen es ging erstaunlich gut. Aber es ist sehr sehr anstrengend finde ich.

Und nun muss man sich noch das Wetter vorstellen, diese Woche brachte jeder Tag einen neuen Höchstwert, das ganze gipfelte heute in sagenhaften 29 Grad. Das ist schon sehr grenzwertig. Am Wochenende soll Gewitter kommen, na mal sehen, wir hatten das ganze letzte Jahr nicht ein einziges Gewitter. Nächste Woche soll es wieder jeden Tag Sonne geben aber zumindest ein paar Grad weniger. Ich hoffe es. Auch wenn wir hier fuers Wasser einen Festpreis haben und somit der Verbrauch egal ist, so hat man doch nicht Lust jeden Tag im Garten zu stehen und die Pflanzen mit Wasser zu versorgen.

Am Sonntag haben wir Rasen gemäht, nun wird es höchste Zeit es wieder zu machen, wirklich Wahnsinn wie schnell das Gras wächst. Thorbens Radieschen schauen auch schon aus der Erde.

Auch habe ich beschlossen einen Apfelbaum zu pflanzen. Das wär doch was, eigene Äpfel…. es gibt ja nur sehr wenige Sorten Obstbäume die fuer dieses klimatische Umfeld geeignet sind, schaun wir mal, ob das was wird.

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