zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten

zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten

Am Samstag waren wir auf einer Versteigerung im Eichörnchennest (so heisst eine Lokalität ca. 60km von hier entfernt). Das Wetter war super (so wie nun jeden Tag, strahlende Sonne, Temperaturen 28-29 Grad).

Ja, was soll ich sagen, es waren jede Menge Leute dort (was wir gar nicht dachten so mitten im Nirgendwo) aber niemand den wir kannten. Die Versteigerung selber war wirklich lustig und wir haben das ein oder andere fuer wenig Geld ersteigert: u.a. eine Kiste mit Buechern, einen Saftkocher (den ich wieder verkaufen möchte) ein Paar alte Skier als Deko fuer die Stuga, die Kinder haben sich nen ganzen Posten Comichefte ersteigert und Leif Erik einen kuenstlichen Apfelsinenbaum fuer sein Zimmer (wo er mächtig stolz drauf war das er den bekommen hat). Bilder haben wir auch noch ersteigert und anderen kleinkram.

Dort gab es auch Möbel fuer nahezu kein Geld aber leider brauchen wir ja keine Möbel, zumindest derzeit nicht.

Aber auf jeden Fall war das ein lustiger Tag und es war sicher nicht die letzte Versteigerung auf der wir waren (kommenden Samstag ist schon die nächste).

Heute war ich mit den Kindern ein kleines Stueck wandern, muss ja mal meine neuen Wanderschuhe einlaufen. Waren in einem Naturschutzgebiet hier ganz in der Nähe. Der Weg glich dank etlicher umgestuerzter Bäume mehr einer Hindernisbahn. Trotzdem kämpften wir uns die 2km durch und ich musste mal wieder feststellen das ich die Schuhe zu gross gekauft habe (nun ja, ich habe ja nun normalerweise wirklich keine 44, aber die 42 fuehlte sich so eng an). Und dann sind das auch noch Schuhe, die man nach Aussage des Verkäufers ein Leben lang hat. Ok, also ein Leben lang zu grosse Wanderschuhe 🙂

Sven war neulich mit dem Nachbarn auf Quadtour und hat dabei zwei Adler gesehen, das war natuerlich auch ein tolles Erlebnis.

Ansonsten dient aktuell die Badetonne als willkommene Erfrischung und ich stehe nahezu jeden Tag im Garten und wässere mein Gemuese. Von Regen weit und breit keine Spur und es soll auch die nächsten zwei Wochen keiner kommen (wenn die Vorhersage stimmt). Das erhöht natuerlich die Waldbrandgefahr und es hat wohl auch am Wochenende an etlichen Stellen im Land gebrannt aber derzeit noch ohne grössere Schäden und Auswirkungen.

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