Winter
Anke Junghans Kommentare 0 Kommentare
Auf Arbeit ist zur Zeit dank unzureichendem Personalmanagement und hochansteckender Winterbrechkrankheit Krise. Viele, die wie ich ja auch, als Vertretung gearbeitet haben haben nun eine Anstellung in dem neuen Heim bekommen bzw. im alten durch Rentenabgänge. Nun gibt es also kaum noch Vertretungen und die Personalchefin weiss nicht mehr wo sie noch Leute hernehmen soll. Folglich wird auf das festangestellte Personal zurueckgegriffen.
Sonntag abend halb 11 klingelte schon mein Telefon ob ich nicht kommen könnte, zwei sind haben auf Arbeit Magen-Darm-Probleme bekommen und mussten heim. Aber das habe ich nicht gemacht da ich am Montag einen Steuerberatertermin in Boden hatte und da kann ich nicht total uebermuedet hinfahren. Ausserdem hatte ich fuer den Tag eine längere Trainingseinheit geplant.
Montag dann klingelt das Telefon wieder ob ich nicht ne extra Nacht arbeiten kann. Ok, warum nicht, man ist ja kein Schwein. Als die Chefin aber heute schon wieder anrief habe ich abgelehnt da ich ja ab Freitag 3 Nächte arbeite und ich habe mir ja nicht ne 64 prozent Stelle gesucht um dann unterm Strich doch wieder 100 Prozent zu arbeiten.
Ausserdem zählen die zusätzlichen Dienste noch nichtmal als Ueberstunde da wir ja nicht voll arbeiten. Nur Wochenende zählt als Ueberstunde oder eben wenn man ueber die 100 Prozent drueber raus kommt.
Ja, am Montag war ich dann in Boden um mal einen längeren Ski-Testlauf zu machen. Eigentlich wollte ich 45km laufen aber da ich ja dann doch abends arbeiten musste habe ich auf 30km verkuerzt. Die Bedingungen waren perfekt, 1 Grad minus und die Spur gerade frisch gezogen. Und seit langem bin ich mal wieder motiviert da ich die Zeit geschafft habe die ich beim Wasalauf brauche um innerhalb der Sperrzeiten zu bleiben. Es ist eben doch ein Unterschied ob man eine proffessionelle Spur hat oder nur eine Hobbyspur.
Heute war ich auch nochmal ne Runde hier bei uns laufen, gerade richtig denn jetzt schneit es wieder heftig so das wir morgen mit Sicherheit keine Spur mehr haben.
Vorhin kamen dann noch zwei Elche ueber den Fluss, ach ja, das Leben ist schön.