……….Beitrag.

Nun muss ich doch nochmal schreiben und von unserem gestrigen Angelausflug berichten.

Wir sind nochmal mit dem Boot raus. Mein Ziel war es, mal einen grösseren Hecht zu fangen und Sven wollte mal einen Barsch fangen.

Das Wetter war eigentlich perfekt, der Fluss lag nahezu spiegelblank. Die Strömung perfekt so das wir mit dem Boot in pefektem Tempo parallel zum Ufer trieben.

Ich hatte einen grösseren Köder gewählt, statt einem Spinner einen Wobbler.

Lange Zeit passierte ueberhaupt gar nichts. Die Fische hielten offensichtlich nichts von dem perfekten Wetter und waren nicht in Beisslaune.

Als wir dann wieder kurz vor dem Bootsplatz waren ertönte es plötzlich gleichzeitig aus unseren Kehlen “Napp” (das schwedische Wort fuer Biss). Nun war guter Rat teuer, beide hatten wir einen Fisch an der Angel aber nur einen Kescher. Nach kurzer Zeit kam mein Fisch auch schon zum Vorschein, ein Hecht, aber wieder nur so ein “kleiner” wie wir ihn in letzter Zeit immer mal hatten. Grösserer Köder bedeutet also nicht zwangsläufig auch grösseren Fisch.

Sven dagegen meinte es fuehle sich dieses Mal nicht wie ein Hecht an. Als dann endlich sein Fisch zum Vorschein kam, staunten wir beide nicht schlecht. Ein grosser Barsch hatte sich vom Köder verfuehren lassen. Die Entscheidung war schnell getroffen, der Hecht bekam etwas Leine und durfte noch bischen schwimmen während wir ersteinmal den Barsch rausholten. Was fuer ein Prachtexemplar, 40cm lang.

Nachdem der Barsch geborgen war und der Köder aus dem Kescher gefriemelt war, haben wir dann auch noch den Hecht reingeholt. Der durfte aber nach dem Abhaken direkt wieder ins Wasser, der soll ruhig mal noch bissl weiterwachsen.

Der Barsch kommt dann heute auch auf den Grill.