Demopark in Eisenach 18.-25.06.2019

Demopark in Eisenach 18.-25.06.2019

Dieses Jahr wollte Sven unbedingt mal die Demopark in Eisenach besuchen. Nachdem wir eine ganze Weile hin und her ueberlegt hatten, wie wir das am Besten machen, ob er alleine fährt, jemanden mitnimmt oder wie auch immer, sind wir dann zu dem Entschluss gekommen das wir alle fahren und das Ganze noch mit dem Besuch bei einem Lieferanten verbinden. Und wir wollten mit dem Auto fahren da wir flexibel sein wollten. Als wir dann in die Feinplanung uebergingen stellte sich heraus das wir eigentlich die Firma nicht ganz so lange alleine lassen wollten wie wir muessten und so stand der Entschluss fest das Sven mit den Kindern schon Dienstag frueh losfährt und ich dann erst Mittwoch abend mit dem Flieger hinterherfliege, also zwei Tage noch jemand den Versand machen kann. Das klingt zwar jetzt nicht viel ist es aber, immerhin warten dann ca. 150 Kunden weniger auf ihre Lieferung. Gesagt getan, Dienstag frueh um 4 Uhr klingelte der Wecker und 4.30 Uhr machten sich die Jungs auf den Weg. Ich indessen hatte grosse Pläne geschmiedet was ich in den zwei Tagen alles machen wollte, Zaun streichen, Deckenleisten anbringen, aufräumen, die restlichen Betonplatten noch rausmachen usw. Aber zunächst stand die Arbeit an. Und eigentlich hätte ich mir ja auch denken können das dies alles irgendwie nicht zusammengeht. Bis jetzt haben wir zu zweit jeden Tag mindestens 12h gearbeitet um alles zu schaffen und nun musste ich das alleine machen. Was hatten wir uns dabei nur gedacht? Naja, ich war noch motiviert und machte mich gleichzeitig auch schon an die erste Aufgabe nämlich das Wäsche waschen. Und das sollte alles sein was ich ausser der Firma in diesen zwei Tagen schaffen wuerde. Ich machte mich also an die Arbeit, Rechnungen schreiben, emails beantworten, Pakete packen, Lieferungen entgegennehmen und wegräumen, Kunden bedienen…….die Arbeit nahm einfach kein Ende. Hin und wieder bekam ich einen Zwischenbericht der Jungs, zumindest bei Ihnen lief alles reibungslos. Es war gegen 23 Uhr als ich dann endlich die Firma verliess. Und da hatte ich weder gepackt noch sonst irgendwas vorbereitet. Naja stimmt nicht ganz, ich habe das Taxi umgebucht, statt das ich bis zur Autobahn laufen musste habe ich Abholung zu Hause gebucht, das hat zwar 20 Euro mehr gekostet mir aber 1,5h mehr Zeit verschafft und die brauchte ich dringend. Sven und die Kinder waren gegen 15 Uhr schon am Ziel, dem Flughafenhotel in Skavsta aber auch sie waren ziemlich erschöpft von der langen Fahrt und alsbald war von ihnen nichts mehr zu hören. Der nächste Tag begann 4.30 Uhr, sowohl fuer mich als auch fuer die Jungs. Ich hatte das Gefuehl gut in der Zeit zu liegen und fuhr am Vormittag sogar noch zur Spedition nach Luleå um eine Palette abzuholen. Diese wäre nämlich erst am Donnerstag gekommen, ich wollte aber einem Kunden einen Gefallen tun der dringend auf seinen Motor wartete. Nur das Ganze blieb ja nicht beim Palette holen, nein sie musste ja auch noch ausgepackt und die Ware reingeschafft werden. Plus alles wo Kunden drauf warteten auch gleich noch verschickt werden, denn sonst wuerde dieser Haufen dann nach unserer Rueckkehr auf uns warten. Dadurch wurde es hinten raus nochmal ganz schön knapp, bis 16 Uhr schwitzte ich in der Firma, bekam trotzdem nicht alles fertig, dann ging es unter die Dusche und 16.20 Uhr sollte das Taxi kommen. Ich stand auch puenktlich 16.20 Uhr draussen, nur das Taxi kam nicht. Ich wurde immer unruhiger, immerhin sollte der Flug ja schon 17.45 Uhr gehen und so langsam wurde die Zeit knapp, fand ich. Nicht so der Taxifahrer, 16.45 Uhr tauchte das Taxi dann doch noch auf, schon gefuellt mit 4 anderen die auch zum Flughafen wollten. Ist schon etwas abenteuerlich, in Deutschland muss man am besten 2h vor Abflug auf dem Flughafen sein, hier kommt das Taxi erst 1h vor Abflug um einen abzuholen bei einer Fahrzeit von ca. 20 Minuten. Aber was soll ich sagen, wir kamen rechtzeitig am Flughafen an. Sven und die Kinder waren mittlerweile schon in Hamburg angekommen wo 35 Grad herrschten. Hier kaum vorstellbar. Sie hatten unsere Unterkunft bezogen, eine Jugendherberge in Flughafennähe.Eine der Kategorie muss man nicht nochmal haben. Mein Flug nach Stockholm verlief ohne Probleme. Nur der Anschlussflug nach Hamburg liess auf sich warten. Am Anfang sah ich das Ganze noch entspannt, ass ersteinmal etwas zu Abend, genehmigte mir später noch einen Milchshake. Je später es aber wurde um so mehr ging es mir nur noch auf die Nerven, ich war muede, die Jungs warteten auf mich, ich wollte nur noch ankommen. Mit einer Stunde Verspätung konnte ich dann endlich Richtung Hamburg abheben. Und warum? Der Flieger kam aus Hamburg und dort hatte es so stark geregnet das die Bodenarbeiten eingestellt wurden. Tja so ist das Leben aber zumindest hatte es dadurch etwas abgekuehlt und mich erwartete nicht mehr eine solche Gluthitze. 23.30 Uhr bin ich dann in Hamburg gelandet. Die Unterkunft sollte nur 10 Minuten Fussweg vom Flughafen entfernt liegen, das wollte ich laufen, hatte kein Gepäck nur nen Rucksack. Das war aber leichter gesagt als getan, ich googlete nach der Adresse und aktivierte den Routenplaner nur hielt mich google fuer ein Auto und schickt mich die Schnellstrasse entlang, na das ging ja nun nicht. Noch dazu hatten sich Sven und die Kinder auf den Weg gemacht um mich abzuholen. Nun war guter Rat teuer, zum Glueck gibt’s Handys und nach einer Weile telefonieren fanden wir uns dann zumindest. Der Rest war dann kein Problem mehr, wir gingen zusammen zur Unterkunft, der Zustand Selbiger spielte nun nur noch eine untergeordnete Rolle, Hauptsache ein Bett war vorhanden. Die Nacht war alles andere als erholsam, die Betten unbequem und vor allem quietschten sie bei jeder Bewegung. Grausam. Heute sollte es nach Kitzingen gehen, laut Google eine Fahrzeit von reichlich 5h, ich hatte also gleich noch einen Grosseinkauf im Kaufland eingeplant, man muss die wenige Zeit ja nutzen. Gegen 8.30 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wir waren noch nichtmal auf der Autobahn, standen wir auch schon im Stau. Und auch auf Selbiger wurde es nicht wirklich besser, eine Baustelle an der anderen, ein Stau am anderen. Und dabei hatten wir noch Glueck, die Staus in der gegenrichtung waren viel länger. Die ersten zwei Stunden standen wir mehr als das wir fuhren. Zum Glueck war in manchen Bundesländern Feiertag und so liess ab Niedersachsen zumindest der LKW Verkehr etwas nach, die Baustellen aber nicht. Kaum war eine Baustelle zu Ende und man drueckte das Gaspedal mal durch kam schon wieder ein Schild: Baustelle in 2km. Entspanntes Reisen sieht anders aus. Gluecklicherweise nahm die Anzahl der Baustellen aber dann doch mehr und mehr ab je mehr wir uns von Hamburg entfernten und irgendwann, es muss so gegen 16.30 Uhr gewesen sein, kamen wir endlich in Kitzingen an. Nachdem wir uns noch kurz verfahren hatten fanden wir das Hotel dann doch noch und checkten ein. Wir waren vom Hotel und vom Zimmer mehr als begeistert. Das Hotel Deutsches Haus in Kitzingen ist wirklich empfehlenswert. Nachdem wir uns kurz aklimatisiert hatten gingen wir ein Stueck spazieren. Ich wollte mal den Fluss sehen und den Jungs war nach Döner. Also liefen wir zunächst zur Bruecke ueber den Main, betrachteten die Aussicht und gingen dann in die Stadt um den Kindern ihren Wunsch zu erfuellen. Verspeist wurde das Ganze in einem kleinen Park, richtig idyllisch.

Am Abend statteten Sven und ich dann noch dem Restaurant des Hauses einen Besuch ab, hier sollte es Hausmannskost geben und laut Karte zu erschwinglichen Preisen. Auch hier waren wir sehr begeistert, ich ass einen gebackenen Camembert als Vorspeise und einen Flammkuchen als Hauptgang während Sven sich fuer Tafelspitz mit Sauerkraut entschied. Wirklich super lecker.

Am nächsten Tag stand dann der Besuch bei unserem Lieferanten auf dem Program. Schon 8 Uhr wollten wir dort sein da sich ein Teil der Belegschaft schon kurz darauf auf Richtung Eisenach machte um fuer die Messe aufzubauen.

Wir wurden herzlich begruesst, herumgefuehrt, konnten alle unsere Fragen loswerden und feststellen, das es doch viel Paralellen zu unserer Firma gibt. Gegen 11 Uhr war dann alles geklärt, wir verabredeten uns dann noch zum Mittagessen und gingen in der Zwischenzeit endlich ins Kaufland, denn das hatten wir am Vortag nicht mehr geschafft. Der Einkauf fiel geringer aus als geplant da wir aufgrund der Temperaturen auf Kuehlwaren verzichten mussten. Trotzdem war der Einkaufswagen prall gefuellt und die Kassiererin wuenschte sich in dem Moment als wir an die Kasse kamen sicher sie wäre woanders. Aber da musste sie durch. Danach noch alles im Auto verstauen und ab zu der Gaststätte wo wir uns verabredet hatten. Toll gelegen, mit schönem Blick auf den Fluss, eine richtige gemuetliche Gaststätte mit Hausmannskost

Nachdem wir auch hier toll und lecker gespeist hatten hiess es kurzfristig Abschied nehmen und wir machten uns auf Richtung Eisenach, genauer gesagt Ruhla wo wir eine Ferienwohnung gebucht hatten.

Bis auf einen Stau kamen wir auch gut voran und gegen 18 Uhr erreichten wir Ruhla. Ein kleines gemuetliches Dorf in Thueringen.

Das Finden der Ferienwohnung gestaltete sich etwas schwierig, Google hat einfach auch seine Begrenzungen aber zum Schluss fanden wir sie doch noch. Der Vermieter begruesste uns persönlich, ein richtiges Original, ebenso wie die Wohnung. So etwas muss man einfach erlebt haben. Auf den ersten Blick bemerkt man nur das irgendwie alles schief ist, gut es ist eben ein altes Haus aber auf den zweiten und dritten Blick offenbart sich ein Flickschusterwerk aus jeder Menge Leim und Klebeband in allen Möglichen holzfarben. Man kann sich das einfach nicht vorstellen, da wurde selbst die Abzugshaube und das schwarze Kuechenregal mit Holzdekorfolie beklebt damit es einheitlich aussieht aber so laienhaft das es einem eben sofort auffiel, die Tueren gingen nicht mehr zu, deshalb wurden diese mit Magneten versehen damit sie zumindest zuhalten. Duschen in der Badewanne war fuer normalgrosse Menschen auch nicht möglich da der Raum so niedrig war das man wenn man in der Badewanne stand, den Duschkopf nicht mehr zwischen sich und die Decke bekam.

Aber andererseits war an alles gedacht, es gab Internet, die Betten waren bezogen, es gab Handtuecher und alles was man eben braucht, sogar eine Brotschneidemaschine. Die ganzen 2 Tage die wir dort waren entdeckten wir immer wieder neue Wunder der Renovierungskunst und waren immer wieder verbluefft.

Der nächste Tag, mittlerweile Samstag, stand uns zur freien Verfuegung. Nach dem Aufstehen ging ersteinmal zum Bäcker und zum Fleischer. Oh so ein leckeres Fruehstueck mit frischen Bäckerbrötchen, ein Traum. Nachdem unser Tag also traumhaft startete statteten wir dem Uhrenmuseum einen Besuch ab.

Und danach gingen wir einkaufen, noch die ein oder andere Leckerei und auch ein paar Klamotten fuer die Kinder standen auf der Wunschliste. Letzteres fiel aber aus, in dem Laden gab es Kindergrössen nur noch bis 128, der Rest war alle und Erwachsenengrössen erst ab L, der Rest war auch alle. Okej, eben keine neuen Klamotten.

Wir fuhren zurueck zur Ferienwohnung und ich stattete noch einem Regionalspezialitätenladen einen Besuch ab. Zwei Flaschen Eierlikör und 4 Eis wanderten in meinen Besitz ueber, das Eis haben wir natuerlich sofort verzehrt, der Eierlikör wanderte ins Gepäck.

Am Abend waren wir dann mit unserem Lieferanten in einer Lokalität ca. 50km von unserer Ferienwohnung entfernt verabredet.

Wieder wurden wir herzlich begruesst und es wurde ein lustiger Abend mit lecker Essen und interessanten Gesprächen.

So war es auch schon spät am Abend bzw. in der Nacht als wir wieder zur Ferienwohnung zurueckkamen, unterwegs wurden wir noch geblitzt und hätten beinahe nen Waschbären ueberfahren.

Auch am nächsten Tag konnten wir nicht wirklich ausschlafen. 10 Uhr wollten wir uns mit Svens Vater auf dem Parkplatz vor der Messe treffen und vorher mussten wir noch unser Hab und Gut zusammenpacken und im Auto verstauen. Apropos stauen, das blieb natuerlich auch heute nicht aus, es waren ca. 5km Stau vor der Messe. Aber trozdem ging es recht zuegig voran, man hatte das ganz gut im Griff. Svens Vater kam dann kurz nach uns ebenfalls an und wir konnten die Messe entern, gut mit Sonnencreme eingeschmiert, denn die Sonne brannte erbarmungslos vom blauen Himmel und dies sollte sich auch den ganzen Tag ueber nicht ändern.

Um einen langen Tag kurz zu machen, wir schauten uns eine Vielzahl der einzelnen Stände an, trafen viele alte Bekannte wieder, wunderten uns, wieviele unterschiedliche Marken wir zu unseren aktiven Zeiten in Deutschland eigentlich verkauft hatten, bekamen ueberall Getränke und Geschenke und informierten uns ueber die Neuigkeiten am Markt.

Gegen 16 Uhr hatten wir dann aber genug, das Thermometer zeigte mittlerweile ueber 30 Grad und wir waren nun lange genug auf den Beinen. Ausserdem wollten wir heute noch ein Stueck Richtung Norden fahren und so verliessen wir die Messe Richtung Norden.

Gegen 19 Uhr kamen wir dann an unserer Zwischenuebernachtung in Bad Fallingbostel an. Das Haus am Walde war schon in die Jahre gekommen und auch der Pflegezustand war nicht der Beste, kein Gras gemäht, die Tischtennisplatte nur noch Dekoration, aber es war preiswert, die Betten bequem und das Fruehstueck ok.

Am nächsten Tag ging es dann wieder Richtung Schweden. Wir standen um 7 auf, packten unsere Sachen, gingen fruehstuecken und machten uns dann auf die lange Heimreise. Wir kamen doch recht gut durch, diesmal auch gut an Hamburg vorbei und wieder hatten wir Glueck denn in der Gegenrichtung gab es viele lange Staus.

Auf Fehmarn angekommen gingen wir ersteinmal einkaufen, noch etwas prozentiges fuer den Sommer besorgen und ich wollte auch noch Kuehlwaren aufstocken, wollten wir doch bald ins kuehlere Schweden uebersetzen da sollte dies kein Problem mehr sein. Leider gab es im Lidl nicht wirklich die Dinge die ich gerne gehabt hätte, nichteinmal Backmargarine hatten sie und so war es nicht viel was diesmal in den Wagen und dann ins Auto wanderte.

Nach etwas Internetrecherche hatte ich festgestellt das es besser und vor allem preiswerter ist, die Fähre samt Bruecke vorzubuchen und dies hatte ich dann auf dem Weg nach Fehmarn auch getan.

Gegen 13.25 Uhr glaube ich kamen wir am Fährterminal an, waren uns zunächst uneinig zu welchem Schalter wir mussten, entschieden uns aber instinktiv richtig. 5 Minuten warten und schon gings aufs Schiff und 13.45 begann schon die Ueberfahrt. Wir verliessen Deutschland in Richtung Dänemark.

Nun warteten knappe 2h Fahrt durch Dänemark bevor wir dann ueber die Öresundsbruecke nach Malmö fuhren.

Und kurz nach Malmö……….standen wir im Stau. Aber richtig, Vollsperrung.

Hier konnten unsere Jungs auch mal sehen warum eine Rettungsgasse wichtig ist und was passiert wenn man keine bildet, allerdings wurden sie auch Augenzeugen wie Angehörige suedlicher Länder meinten die Rettungsgasse wuerde freie Fahrt auch fuer sie bedeuten. Also so etwas habe ich wirklich noch nicht erlebt, die fahren einfach aus der Schlange raus und folgen dem Rettungswagen und der Feuerwehr durch die Rettungsgasse. Und das haben wir nicht nur einmal gesehen. Da fehlen einem echt die Worte.

Nachdem wir also 1,5h stillgestanden hatten und unsere Lebensmittel im Auto vernmutlich kochten ging es endlich wieder weiter und nach weiteren 30 Minuten hatte sich der Stau dann aufgelöst und wir hatten freie Fahrt. Wir hatten fuer die Rueckreise kein Hotel mehr gebucht, wollten sehen, wie es läuft, ob wir vielleicht durchfahren. Und genau das wollten wir nun, auch wenn die Ankunft fuer 9 Uhr morgens am nächsten Tag geplant war, was auch eine blöde Zeit war aber mit Zwischenuebernachtung wären wir ja erst spät abends zu Hause angekommen. Ausserdem war es ja schon nach 18 Uhr und wir waren ja noch gar nicht weit gekommen.

Und zum Glueck wird es ja um diese Jahreszeit kaum dunkel.

Wir kamen nun wesentlich besser voran, wechselten uns immer mal mit dem Fahren ab bis wir plötzlich mitten in der Nacht gegen 4 Uhr wieder nur noch im totalen Schneckentempo vorankamen. Man mähte Gras. Auf der E4, im einspurigen Bereich. Und der war lang, genausolang wie die Schlange die sich dahinter bildete. Eine halbe Stunde kamen wir also nur in Schrittgeschwindigkeit vorwärts bis die Mähkolonne endlich Gnade zeigte und die E4 verliess. Wir kamen dann sogar 8 Uhr zu Hause an, räumten noch das Auto aus und verstauten die Kuehlware im Kuehlschrank bevor wir dann todmuede ins Bett fielen.

Nach zwei Stunden waren wir allerdings schon wieder auf den Beinen und am Arbeiten, schliesslich warteten jede Menge Kunden auf ihre Lieferung. Ja so ist das Leben mit einer eigenen Firma.

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