wo geht eigentlich die Grenze?
Als wir gestern abend ins Bett gehen wollten stellten wir fest das es auch in unserem Schlafzimmer durch die Decke tropfte. Na super, ist ja gar nicht lange her das wir das neu gemacht haben. Also nochmal auf den Dachboden, nochmal alles kontrolliert, nein, hier war nun alles in Ordnung, es musste sich schlicht und ergreifend noch um das Wasser der letzten Nacht handeln. Und ich war schon den ganzen Abend unrihig weil es wieder so stark regnete.
Aber man dachte ja nun es kann nichts mehr passieren. Vor allem ist es ja unbegreiflich, wir haben jedes kleinste Löchlein in der Dampfsperre versiegelt bevor wir die Decke neu gemacht haben, es ist also nahezu unmöglich das dort noch Wasser durch kommt. Die einzige Erklärung wäre vielleicht das das Wasser quasi ueber der Wand irgendwo einen Weg gefunden hat und von da aus auf den Deckenplatten lang gelaufen ist und an der tiefsten Stelle rausgelaufen ist.
Aber man fragt sich wirklich wo geht die Grenze der Belastbarkeit? Wir haben nun die Nacht wieder sehr schlecht geschlafen. Und das am Wochenende wo wir ja dringend die Erholung brauchen um die nächste Arbeitswoche irgendwie meistern zu können. Und natuerlich ist man schon lange geistig angeschlagen deswegen, sobald es irgendwo ein Geräusch gibt was wie tropfen klingt schlägt das Herz schneller und man geht auf die Suche, und das egal ob man zu Hause oder anderswo ist. Und wenn sich die Befuerchtungen dann auch noch bewahrheiten, ja dann…..
Ja mittlerweile ist man dieses Jahr so oft auf die Probe gestellt worden das man wirklich nur noch wuenscht es möge schnellstmöglich vorbei sein und das man in den noch verbleibenden 3 Monaten vielleicht zumindest mal ein paar Wochen von irgendwelchen Schäden, Kosten oder anderem Mist verschont bleibt.