Also was wir dieses Jahr in unsere Autos investieren mussten und wieviele Nerven wir dabei lassen mussten grenzt auch schon an Wahnsinn.

Alles begann irgendwann im März. Mein eines Ruecklicht funktionierte nicht mehr. Nachdem wir erst selbst die Gluehbirne ohne Erfolg getauscht hatten, musste das Auto in die Werkstatt. Dort diagnositzierte man Korrosion in der Leitung und ueberbrueckte erstmal so das das Licht wieder ging. Wollte man es richtig reparieren muesse man den Kabelbaum tauschen, und das wollten wir natuerlich nicht unbedingt. Solange das Licht funktioniert und das Auto durch den Tuev kommt reichte uns das. Also das Auto wieder abgeholt und direkt auf dem Weg nach Piteå merkte ich das der Blinker nicht mehr funktionierte. Na toll, nun ging das Licht aber der Blinker nicht mehr. Zuhause haben wir dann auch noch festgestellt, das man nicht nur was ueberbrueckt hatte sondern gleich die ganze Anhängersteckdose abgebaut hatte. Das hatte man uns aber nicht gesagt. Nach einem Telefonat mit der Werkstatt meinte man das ging nicht anders.

Naja, was will man machen, wir haben dann doch den Kabelbaum tauschen lassen, was doch ein etwas grösseres Projekt war, es brauchte mehrere Tage bis man es hinbekommen hatte. Das Ganze kam dann rund 500 Euro.

Am 26. März dann bin ich mit dem Auto zum Tuev gefahren-und durchgefallen, wegen ungleichmässiger Bremswirkung hinten. Na super. Also wieder in die Werkstatt und die schlimmsten Befuerchtungen sind wahr geworden, es liegt, wie damals auch bei Svens Auto, an einer undichten Dichtung im Radlager. Aber, im Gegensatz zu damals, bei meinem Auto will man nur das Radlager tauschen. Eigentlich sollte das Auto ja auch noch vor Ostern fertig werden aber wir sind nicht die Einzigen die Probleme haben ueberhaupt noch Lieferungen zu bekommen und so hat auch die Werkstatt das Ersatzteil nicht mehr bekommen, obwohl es hätte kommen sollen.

Anfang April, wir waren gerade auf dem Weg heim vom Pinchos, machte Svens Auto plötzlich Geräusche. Und es wurde immer schlimmer. Wir dachten erst, der Auspuff sei locker aber als wir wieder zu Hause waren, war die Ursache schnell gefunden, die Feder des linken Stossdämpfers war gebrochen. Na super und das wo mein Auto offiziell ja auch noch in der Werkstatt war. Zum Glueck hatte man aber mein Auto wieder zusammengebaut als man merkte das man es vor Ostern nicht mehr hinbekommt und so haben wir mit dem Zweitschluessel mein Auto uebers Wochenende heim geholt um ueberhaupt noch mobil zu sein.

Zurueck zu meinem Auto. Nachdem das Auto also dann in der Werkstatt fuer rund 600 Euro auf der rechten Seite repariert worden war bin ich ca. 4 Wochen später wieder zum Tuev zur Nachkontrolle (man hat ja einen Monat Zeit bevor man Fahrverbot bekommt). Ich habe vielleicht blöd geschaut als der Tuev-Pruefer mir erklärte, der Fehler bestuende immernoch. Hä? Was? Die Werkstatt hat doch das Auto fuer viel Geld repariert? Man war dann so nett, meinen Termin zu stornieren so das ich die knapp 40 Euro fuer die Nachkontrolle zurueckbekommen wuerde, das war nett, half aber nicht wirklich gegen das Problem. Also auf direktem Weg in die Werkstatt. Dort schaute man auch kurz dumm, erklärte mir dann aber das die Bremse sich selber einstellt und ich entweder noch nicht genug gefahren bin oder dies eben nicht funktioniert hatte. Man wuerde die Bremse nochmal nachstellen.

Am nächsten Tag war dies erledigt und man war sich sicher nun klappt es, falls nicht wuerde die Werkstatt die Tuev Kosten uebernehmen. Grosse Klappe. Wieder nach Piteå zum Tuev (ist ja auch nicht so das es direkt um die Ecke wäre, sind ja jedes Mal 25km bis Piteå und 25 wieder zurueck). Und was soll ich sagen, auch beim dritten Mal durchgefallen.

Wieder in die Werkstatt. Man schaute sich den Tuev Bericht an und bekam plötzlich die Erleuchtung, es sei gar nicht die rechte Bremse die zu wenig bremst, es sei die Linke die zu stark bremst. Aha, hätte man zwar auch auf dem ersten Bericht sehen können aber gut. Man vermutete nun entweder Bremskraftverteiler oder Lastenausgleich. Also war das Auto wieder in der Werkstatt.

Nachdem man mich dann am 29. April 5 Minuten vor Schliessung anrief das Auto sei fertig konnte ich es natuerlich nicht mehr holen, das erledigten wir dann mit dem Zweitschluessel am Wochenende. Auf meine Frage hin was denn nun kaputt war bekam ich nur recht verschwommene Aussagen, von Bremskraftverteiler oder Lastenausgleich war keine Rede mehr aber man habe den Bremskraftzylinder auf der linken Seite mehr beweglich gemacht. Aha na von mir aus wenns hilft.

Dann habe ich also den 4. Tuev Termin fuer den darauffolgenden Freitag gebucht.

Den Montag vorher haben wir das Auto das erste Mal wieder benutzt als wir nach Luleå zu Thorbens Training gefahren sind. Und was soll ich sagen, als wir auf dem Parkplatz standen fing es plötzlich an fuerchterlich zu stinken, man hofft ja immer es sei nicht das eigene Auto aber in diesem Fall war es das. Die rechte Bremse feuerheiss, da hätte man Spiegeleier drauf braten können. Gleich noch in der Werkstatt angerufen das das Auto am nächsten Tag wieder vor der Tuer steht. Unsere Vermutung war ja das dadurch das die linke Seite nun weniger bremste, vielleicht die Rechte durch das Herumstellen nun zu stark angestellt ist.

Auto also Dienstag frueh wieder in die Werkstatt mit dem Hinweis das Freitag der nächste Tuevtermin ansteht. Kein Problem.

Als ich bis Mittwoch keine Nachricht hatte, dachte ich ich frag mal nach. Ja, man hat die Bremse wieder richtig eingestellt, sei dann nach Piteå gefahren um das Auto selber durch den Tuev zu bringen, der Tuev hatte aber gerade zu wegen technischer Probleme (und die anderen zwei Pruefstellen?). Dabei habe man aber festgestellt das die Bremse immernoch heiss wird.

Okej, ich habe also schon einen Termin fuer Freitag gebucht und bezahlt aber die Werkstatt war der Meinung einfach mal selber zum Tuev zu fahren. Hm.

Jedenfalls verdächtigte man nun den Bremsschlauch. Okej, wann kommt der? Konnte man mir nicht sagen, man wuerde zurueckrufen. Kam natuerlich kein Rueckruf so das ich wieder anrufen musste, das ging ein paar mal hin und her bis sich herausstellte das niemand den Schlauch auf Lager hat. Der Werkstattsinhaber kam dann auf die Idee das es am Schnellsten ginge wenn man den Schlauch einfach anfertigen lassen wuerde, er hätte schon Kontakt aufgenommen mit einer Firma, die hätten alles da und gleich Donnerstag frueh fährt er da hin, lässte den Schlauch anfertigen und dann kann das Auto fertig gemacht werden. Ja, es kam natuerlich wieder kein Anruf am Donnerstag so das ich wieder selber dort anrufen musste. Ja, kein Problem, gleich Freitag frueh geht er den Schlauch holen. Ähm, hallo? Freitag ist der Tuev Termin und zwar frueh um 8!!! Achso das hätte man ja nicht gewusst man ging davon aus das ich irgendwann tagsueber einen Termin habe.

Aha. Nunja, man versprach mir sich am Freitag selbst um den Tuev zu kuemmern, ich habe dann zum Glueck meinen Termin noch abbuchen können.

Freitag frueh, ich musste natuerlich trotzdem nach Piteå weil ich ja auch noch andere Termine gleich auf diesen Tag gelegt hatte, klingelte auch gleich um 9 das Telefon. Ja, Schlauch ist gewechselt, Bremse wird nicht mehr heiss aber durch den Tuev wieder durchgefallen wegen dem gleichen Problem. Aha, und nun?

Ja nun könnte es nur noch die Bremstrommel sein, das da eventuell Öl von der defekten Dichtung, welche die schlechte Bremswirkung am Anfang verursacht hatte reingelaufen sei. Ähm, aber ihr sagtet doch die linke Seite bremst zu stark und es liege nicht an der rechten Seite. Nein, die linke Seite ist in Ordnung es ist die rechte Seite die nach wie vor nicht richtig bremst.

Aha, also dieses ganze Gerede von wegen linke Seite bremst zu stark stimmte also gar nicht und es war von Anfang an die rechte Seite, wieso konnte man denn da nicht gleich drauf kommen? Und, wie lange dauert das nun mit der Bremstrommel? Ja, die ist lieferbar, Montag ist das Auto fertig und man kuemmere sich auch gleich um den Tuev.

Und was soll ich sagen, kein Anruf am Montag, kein Anruf am Dienstag, also wieder ich diejenige die das Telefon zur Hand nahm. Ja, der Chef wäre an dem Auto dran, er sei aber nicht da, er ruft zurueck. Hat er natuerlich nicht, kurz vor Feierabend habe dann wieder ich angerufen und gefragt wie es so mit meinem Auto geht. Ja, das geht gut, morgen hat er einen Tuevtermin ausgemacht. Wann konnte er mir nicht sagen, der Termin stehe im Computer da kann er grad nicht kucken. Aha ne ist klar, man weiss dann auch nicht ungefähr ob es vormittag oder nachmittag war. Am 12. Mai ging das Auto dann zum 5. Mal zum Tuev.

Der Werkstattinhaber erklärte mir dann auch noch völlig ernst das da wohl ein Troll in meinem Auto wäre. Ja ne ist klar, ist man selber zu unfähig nennt man das Ganze Troll.

Nachdem nach dem Tuev-Termin wieder kein Anruf kam das mein Auto nun fertig sei wurde es Sven zu bunt und er fuhr einfach mal bei der Werkstatt vorbei.
Und wie es sich herausstellte war mit dem Auto gar nichts okej. Seit Montag hat man noch Versuch 5, 6, 7 und vermutlich auch 8 gestartet das Auto durch den Tuev zu bekommen aber jedes Mal erfolglos. Man hat auch vor lauter Verzweiflung auch noch den Bremszylinder getauscht, ohne es mit uns abzusprechen aber auch das änderte nichts am Problem.

Dann hat Sven ersteinmal mit dem Werkstattchef eine Analyse gemacht, woran es denn nun eigentlich liegen könnte, statt weiter einfach blind alle Teile zu tauschen. Denn die Werkstatt selber ist ja nun schon länger mit dem Latein am Ende, da muss man dann als Fahrzeugbesitzer noch helfen. Nunja, nachdem man ja nun eigentlich alles bis auf die Bremsleitung getauscht hat (also man hatte ja die Bremsleitung schon im Verdacht hat aber nur das letzte kleine Stueckchen Schlauch getauscht) kann es wohl fast nur noch diese sein.

Nachdem dann ersteinmal wieder Feier- und Brueckentag war dauerte es noch fast eine ganze Woche bis der Schlauch kam. Und Freitag sollte es wieder zum Tuev gehen. Und der Freitag verging wieder ohne eine Nachricht, mir schwahnte schon nichts Gutes. 3 Minuten vor Feierabend war ich dann diejenige die zum Telefon griff und in der Werkstatt anrief. Ja und was soll ich sagen, man hat den Schlauch getauscht und ist trotzdem wieder durch den Tuev gefallen. Aber Bescheid sagen hielt man offensichtlich wohl nicht fuer nötig,man hatte wohl gehofft das der Troll mein Auto am Wochenende freiwillig verlassen wuerde.

Wir hatten ja nun mittlerweile jegliche Geduld verloren und ich sagte nur sie sollen den Schluessel auf die Ladefläche legen, wir holen das Auto ab und suchen uns eine Werkstatt die es reparieren kann. Man schien darueber gar nicht mal wirklich böse zu sein. Man erzählte mir aber nun plötzlich wieder, die rechte Seite bremst absolut wie sie soll, es sei die linke die zu stark bremst. Ähm okej, warum tauscht man dann auch der rechten Seite alle Teile die man tauschen kann, wenn es doch an der Seite gar nicht liegt? Und die Idee es sei die linke Seite hatte man ja vor einer ganzen Weile schonmal, hatte sie dann aber ja wieder verworfen warum auch immer. Also soviel Unfähigkeit auf einen Haufen haben wir noch nicht erlebt und vor allem das man dann so absolut nicht mal Bescheid sagt wenn was nicht so läuft wie es soll sondern irgendwie versucht… ja was eigentlich, es totzuschweigen? Funktioniert ja aber nicht ich will ja schliesslich mein Auto zurueck.

Am darauffolgenden Montag habe ich gleich bei Mekonomen in Luleå angerufen und einen Termin fuer Donnerstag gebucht. Das Auto war zwar erst 13.30 Uhr dran aber wir schafften es trotzdem gleich frueh hin, das passte uns besser in den Tagesplan.

Wir erzählten kurz vom Problem, dem Troll und was schon alles getauscht wurde und man versprach uns sich das Ganze mal anzuschauen.

Gegen 15.30 Uhr klingelte dann das Telefon. Man hatte nun die Bremse mal ordentlich getestet und auseinandergebaut und hatte auch den Fehler gefunden. Es war weder der Hauptbremszylinder noch die ABS Box noch sonst irgendwas kompliziertes. Nein. Unsere tolle Werkstatt hier in Rosvik hatte einfach die Bremsen falsch eingestellt so das diese heiss geworden sind (wussten wir ja, hatten wir ja auch schon bemängelt) und zwar sind sie so heiss geworden das die Bremsbeläge schlicht und ergreifend verglast sind. Und da bremsen die eben nicht richtig.

Das klang zu simpel um wahr zu sein aber bitte. Man buchte einen neuen Termin fuers Bremsbeläge tauschen fuer den Dienstag darauf, da wir das Auto aber gleich dort liessen versprach man, es vorzuziehen falls ein Kunde nicht auftaucht. Und tatsächlich, Freitag, wieder gegen 15.30 Uhr klingelte das Telefon. Die Bremsbeläge sind nun getauscht und das Auto bremst wie es soll.

Leider gab es ein Aber. Da das Auto nun so oft zur Nachkontrolle beim Tuev war begnuegte man sich dieses Mal nicht mit einer weiteren Nachkontrolle sondern machte nochmal eine ganz neue Tuevkontrolle. Und da diese Pruefstelle in Luleå offensichtlich nicht so viele Augen zudrueckte wie die in Piteå fand man noch mehrere andere Mängel (3 Gelenke an der Vorderachse). Nun funktionierten also die Bremsen wieder aber Tuev gab es immer noch keinen. Und der Kostenvoranschlag fuer das Wechseln der Lager war auch gesalzen, 10.000 SEK, und das zusätzlich zu den 5000 SEK die nun erstmal fuer das Wechseln der Bremsbeläge fällig waren. Wir holten das Auto dann erstmal aus der Werkstatt und hofften das uns uebers Wochenende noch was einfallen wuerde wie wir etwas guenstiger davonkommen wuerden.

Natuerlich fiel uns nichts ein und so rief ich wieder an und buchte eine Zeit. Und diesmal ging alles glatt, das Auto bekam seinen Tuev und nun habe ich erstmal ein Jahr Ruhe, hoffentlich. Darueber das ich dann doch nur etwas ueber 8000 SEK bezahlen musste war ich natuerlich auch nicht böse, nun wäre es nur schön wenn nicht gleich wieder was kaputt gehen wuerde schliesslich hatte ich nun schon 24.000 SEK in das Auto investiert.

Aber damit war das Autoproblem fuer dieses Jahr noch nicht vorrueber. Weiter ging es im Juli mit Svens Auto. Wir waren gerade auf dem Weg zum Strand (es sollte das letzte Mal fuer dieses Jahr werden) als die Motorlampe (die orange) plötzlich anfing zu leuchten. Na super. Wir beschlossen, eine Werkstatt aufzusuchen. Und das stellte sich als schwieriger heraus als man dachte. Die Erste die wir ansteuerten hatte zu. Die Zweite hatte offen, aber keine Zeit und schickte uns zur Nächsten. Die hatte aber auch zu. So langsam war guter Rat teuer. Wir beschlossen, mit dem Auto erstmal heim zu fahren. Unterwegs sahen wir dann das Schild an der Autobahn Auto Care North. Okej, die wollte Sven schon immer mal testen und hier war die Gelegenheit. Telefonnummer rausgesucht, angerufen. Der Besitzer war nicht vor Ort aber wir durften das Auto zumindest mal vorbei bringen, er wuerde es sich später anschauen. Na wenigstens nicht gleich ein Nein. Auto also dorthin geschafft, meine Eltern waren mittlerweile auch auf dem Weg, wir wollten uns eigentlich am Strand treffen, daraus wurde nun nix aber wir hatten so wenigstens eine Heimfahrmöglichkeit.

Am nächsten Tag in der Werkstatt angerufen, es läge wohl am Abgasrueckfuehrungsystem. Wir wollten eh mal mit ihm sprechen und machten aus, am Nachmittag vorbeizukommen. Als wir dort ankamen war natuerlich niemand da, angerufen…oh ja, er musste nochmal weg, ob wir nicht später wiederkommen könnten. Gegen 18 Uhr durften wir dann nochmal antanzen. Es wurde ein laaaanges Gespräch mit dem Ergebnis das man das Abgasrueckfuehrungssystem erstmal nicht tauschen muss, er hat es wieder gangbar gemacht und den Fehler gelöscht.

Sven hatte mittlerweile beschlossen, das er nochmal alle Bremsen wechseln lassen wollte. Die wurden nämlich vor 3 Jahren von unserer tollen Werkstatt in Rosvik schon getauscht aber schief eingebaut und dieses dadurch verursachte Vibrieren ging Sven nun mehr und mehr auf den Keks. Auch war die Durchsicht fällig und Sven bat um einen Kostenvoranschlag fuer Bremsenwechsel und Durchsicht. Der kam dann Nachts 23.30 Uhr und belief sich auf rund 18.000 SEK. Da war noch ein Lenkarm dabei, darueber hatten wir zwar nun noch gar nicht geredet aber okej. Es nuetzte ja aber alles nichts, wir gaben die Arbeiten in Auftrag und baten darum das es bis 16. August fertig sei, denn wir wollten ja nun erstmal unseren wohlverdienten Wanderurlaub antreten.

Als wir dann aus dem Urlaub wieder da waren und nachfragten wann wir das Auto holen können…..war es noch gar nicht repariert, die Teile seien Donnerstag erst gekommen und das Auto stände fuer Montag auf der Liste. Okej, wir hatten gehofft nach zwei Wochen das Auto endlich wiederzubekommen aber was will man machen. Montag kein Anruf. Dienstag mittag dann klingelt das Telefon. Und der Mechaniker meinte das Auto wäre soweit fertig aber er hätte bei der Probefahrt gemerkt das das Auto total lahm wäre, ob das schon immer so sei. Nein, war es natuerlich nicht. Und normal war das auch nicht. Okej, wieder kein Auto, das musste jetzt erstmal untersucht werden.

Der Anruf am nächsten Tag brachte dann etwas Erleichterung (nachdem nun schon seit 2 Tagen die Nerven wieder blank lagen), es war wohl noch ein Fehlerkod gespeichert den man uebersehen hat oder wie auch immer und nachdem man den gelöscht hat, fuhr das Auto wie es sollte. Bremsen und Durchsicht waren auch erledigt, nur der Bremsarm……da wurde der falsche geliefert und musste erstmal reklamiert und neu bestellt werden, daher musste dieser Teil auf später verschoben werden. Naja, zumindest konnten wir nun endlich das Auto wiederholen.

Aber nicht fuer lange, als wir 2 Tage später in Luleå waren, schaltete das Auto wieder in Notbetrieb und die Lampe leuchtete wieder. Oh Mann. Wieder in die Werkstatt. Diesmal sollte es an einem Sensor liegen, keine grosse Sache. Okej, Sensor tauschen lassen, Auto wieder geholt, wieder auf dem Weg nach Luleå, gleicher Fehler. Das durfte doch alles nicht wahr sein, kann denn heute niemand mehr Autos reparieren? Wieder in die Werkstatt. Nach der Fehleranalyse stellte man fest es wurde der falsche Sensor getauscht. Da gibt es wohl 4 Stueck die gleich aussehen und nebeneinander liegen und er hatte einfach den Falschen ausgetauscht. Also den alten wieder zurueck an seinen Platz und den Richtigen ausgetauscht, nun sollte es funktionieren. Und endlich endlich machte es dies auch.

Leider waren wir kostentechnisch damit noch nicht am Ende, im September musste dann mein Auto noch zur Durchsicht und die Vorderbremse musste noch getauscht werden, nochmal fast 1000 Euro hingelegt und Anfang dieser musste Svens Auto nochmal in die Werkstatt, den Lenkarm tauschen, der war nämlich damals falsch geliefert worden und man mustse erstmal auf den Richtigen warten.

Ja und nun druecken wir alle Daumen das wir nun endlich mal Ruhe haben mit diesem Thema.