
Ein Sommerwochenende
Anke Junghans Kommentare 0 Kommentare
Bevor es schon morgen wieder nur noch 15 Grad werden soll hatten wir nun endlich mal zwei schöne Sommertage und das auch noch an einem Wochenende wo man es geniessen kann Am Samstag hatten wir ganze 26 Grad, heute 22 Grad. Und Sonne.
Und da haben wir auch jede Menge geschafft. Am Samstag haben wir uns viel mit Louis beschäftigt, ihn mal ausgehfein gemacht, einräumen, umräumen, sauber machen, mal alle Schrauben nachziehen, Baudreck entfernen. Damit kann man sich schonmal nen ganzen Tag beschäftigen. Habe im Abstellraum auch noch so Antirutschmatten gefunden. Die sind eigentlich fuer unter den Teppich und irgendwann werden wir da sicher ne andere Lösung finden aber fuer jetzt wird es wohl gehen, ob ich die Dinger nun beim nächsten Umzug wegwerfe oder jetzt zumindest vorruebergehend noch verwenden kann…. habe ich also alle Schränke mit Teilen dieser Matte bestueckt. Abends haben wir gegrillt und danach haben wir noch einen Spaziergang zum Hafen gemacht, wer weiss wann man mal wieder die Gelegenheit eines lauen Sommerabends hat.
Nach dem ersten Draussenfruehstueck fuer dieses Jahr (mit Ausnahme neulich in den Bergen aber das war ja nicht zu Hause) haben wir (lies Sven) heute mit dem Rasentrimmer alle Rasenkanten gestutzt, momentan wächst das ja wie verrueckt. Ich habe in der Zwischenzeit die Kuehltruhe leer geräumt, das Meiste in den Gefrierschrank gestopft und den Rest ins Gefrierfach des Womos. Manches wurde auch entsorgt und ich habe nochmal Saft von den restlichen roten und schwarzen Johannisbeeren gekocht. Die Kuehltruhe war auch superschnell abgetaut, ich habe nicht erst gewartet bis das ganze Eis getaut war, nur solange bis es von den Wänden abging, einfach rausnehmen, fertig. Ruckzuck konnte die Truhe wieder befuellt werden. Warum ausgerechnet heute? Wir wollen am Dienstag mal wieder das nach 20 Uhr Angebot vom Coop aufsuchen und da ist die Truhe ja wieder voll, aktuell war sie so leer wie lange nicht mehr.
Dank der Tatsache das Thorben nun endlich Sommerferien hat und somit in der Firma arbeiten kann (und will, wir zwingen niemanden) war heute sogar ne Stunde Sonnenbaden drin und als Sven mit Thorben am Nachmittag Uebungsfahren war habe ich mich von ihnen nach Trundön fahren lassen und bin heim gelaufen. Es war schön 1. mal wieder zu laufen, dazu war in letzter Zeit wirklich kaum Zeit uebrig und 2. das Laufband mit der herrlichen Natur und dem schönen Wetter zu tauschen.
Am Freitag hatte ich ein ziemlich beängstigendes Erlebnis. Irgendwann am Nachmittag bekam ich mal wieder einen Kloss im Hals. Dachte mir nichts dabei, ist nicht das erste Mal. Aber dann kamen die Schwerzen. Und ich sage bewusst nicht Halsschmerzen. Es waren zwar Schmerzen im Hals aber irgendwie waren es keine Halsschmerzen, der Schmerz war weiter unten als normal und auch mehr dumpf, es war eine andere Art von Schmerz. Und schnell wurde es immer schimmer. Ich ass noch zu Abend aber danach……ich konnte kaum reden, selbst beim Bewegen des Kopfes tat es weh. Und wie. Als Sven mit dann Schmerztabletten brachte, bekam ich die nur noch unter höllischen Schmerzen runter, also sowas habe ich noch nie erlebt. Sven war schon drauf und dran mit mir zum Notarzt zu fahren aber ich wollte wenigstens bis zum nächsten Tag warten, es war einfach so komisch und ich wollte abwarten ob da noch was passiert, Fieber dazu kommt oder was weiss ich. Schon als wir zu bett gingen war es viel besser, ungewöhnlich das Schmerztabletten so gut helfen. Und was soll ich sagen am nächsten Tag war der Spuk vorbei. Schon in der Nacht hatte ich keine Probleme mehr. Was das wohl war? Vielleicht eine Art Krampf an einer sehr ungewöhnlichen Körperstelle? Ich habe in letzter Zeit immer mal mit Krämpfen in den Waden zu kämpfen, wer weiss. Aber das Ganze war doch schon sehr unheimlich. Da denkt man man hat schon alles erlebt, wird aber immer wieder eines Anderen belehrt.