
Midsommarausflug auf dem Vildmarksvägen 18.-22.06.2025
Anke Junghans Kommentare Ein Kommentar
Wie sage ich immer? Pläne sind da um geändert zu werden. Nachdem fuer unsere Angelstelle im Prinzip ab Mittwoch und bis Sonntag nur Regen und Kälte angesagt war haben wir unsere Pläne noch ein zweites Mal geändert. Es hat ziemlich lange gedauert bis wir etwas gefunden hatten wo Midsommar besseres Wetter sein sollte. Und so fiel die Wahl letztendlich auf den Vildmarksvägen, den wollten unsere Bekannten eh fahren und in Strömsund sollte am Freitag und Samstag schönes Wetter sein. Ich hatte auch gleich den Campingplaatz in Strömsund gebucht von Freitag auf Samstag. Nicht das der voll ist, bei unserem Glueck.
17 Uhr wollten wir uns am Mittwoch in Storuman an der Tankstelle treffen. Also an der wo wir, wenn wir da lang kommen, immer anhalten und Sven ist dort eine Tunnbrödrulle. So war der Plan auch diesmal. Nur gab es bei näherere Recherche mindestens zwei Tankstellen in Storuman. Hm, und welche war die Richtige? Wir mussten raten und hatten unsere Bekannten zur OKQ8 bestellt.
Mittwoch, 18.06.2025
Puenktlich 13 Uhr fuhren wir los, 1h frueher als ganz urspruenglich geplant, was aber auch gut so war denn die Ankunftszeit war trotzdem 16.45 Uhr.
Heute wollte ich fahren da ich morgen gerne fotografieren wollte, das ist der einzige Nachteil wenn ich selber fahre, da gibt es nicht viele Fotos.
Der Weg fuehrte uns erstmal geradewegs zur Tankstelle. Im Inland ist der Sprit sicher teurer also wollten wir gleich in Piteå nochmal Diesel auffuellen. Und da musste man auch zweimal hinschauen, aber im positiven Sinne. Sven dachte kurz er hätte den falschen Treibstoff gewählt. Der Diesel war in letzter Zeit nämlich ueber die 16 SEK Marke geklettert. Aber hier kostete er nur 15.39 SEK. Wow, wenn man könnte hätten wir die Garage auch noch vollgetankt. Die Erklärung fand sich dann in einem Banner wo drauf stand das irgendwie das Logo der Preem ein Jubileum hat. Wir nahmen es dankend an und mit vollem Tank ging die Reise weiter.
Die Strasse liess sich wirklich gut fahren und das Auto auch, wie gesagt, teilweise vergisst man das man mit so einem grossen Gefährt unterwegs ist.
Es ging ueber Aborrträsk und Malå Richtung Storuman. Natuerlich nicht ohne vierbeinige Verkehrshindernisse.
Irgendwo haben wir dann mal eine kurze Pause gemacht, direkt an einem Fluss, wirklich sehr schön. Auch haben wir unterwegs einige tolle Plätze gesehen wo man mal ein Wochenende stehen kann, hoffentlich behalten wir das in Erinnerung wenn es mal soweit ist.
Als wir dann puektlich 16.45 Uhr in Storuman ankamen stellten wir fest das wir unsere Bekannten zur falschen Tankstelle bestellt hatten. Upps. Schnell Bescheid gesagt das sie zurueck kommen sollen. Ich brauche uebrigens dringend Urlaub. Erst habe ich versucht, die Schiebetuer der Tankstelle aufzudruecken. Dann wollte ich was aus dem Womo holen und wunder mich warum die Tuer nicht aufgeht. Habe ich versucht in das Womo unserer Bekannten zu kommen. Peinlich. Und dann wurde auch noch ein fuer mich Riesen Planungsfehler aufgedeckt. Midsommar wollten wir ja auf einen Campingplatz den hatte ich schon gebucht. In meiner Planung fuhren wir heute bis zum Trappstegsforsen und morgen zum Campingplatz. Aber oj, morgen ist doch erst Donnerstag, nicht Freitag. Ha, wir hatten also einen Tag extra Urlaub. Es gibt wohl schlimmere Planungsfehler. Da konnten wir es morgen ruhig angehen lassen und haben beschlossen, nur bis zum Hällingsåfall zu fahren und dort ueber Nacht zu stehen, falls das geht.
Ja, nachdem Sven zu Abend gegessen hatte und ich Kaffe getrunken hatte ging die Fahrt weiter, erstmal zum Voimån Rastplatz da unsere Bekannten noch entsorgen wollten. Ein Rastplatz in wunderschöner Lage am Fluss, hier kann man auch mal ne Nacht stehen wenn man unterwegs ist.
Danach ging es weiter zum heutigen Tagesziel. Dieses und nächstes Jahr wird ein Teil des Wildmarksvägen neu asphaltiert, natuerlich hatte ich vorher recherchiert wann und wo und wusste das man schon begonnen hatte und das wir diese Baustelle heute noch ueberwinden mussten. Aber da ging ich noch davon aus es handelt sich einfach um längere Wartezeiten aufgrund Ampel oder Lotse oder sowas. Aber was uns da erwartete war schon grenzwertig, man hatte den kompletten Asphalt schon abgetragen und uebrig war ein Weg mit teils grossen Reifenkillersteinen. Und das auf 10 Kilometern Länge. Ich fuhr vorneweg, im Frauenauto, denn wir hatten die Beifahrer getauscht. Mit 25 Kilometern pro Stunde versuchten wir, diese Strecke heil zu ueberstehen. Bloss gut das man das vorher nicht gewusst hat, ich glaube da wären wir hier nicht lang gefahren. Aber zum Glueck ging alles gut und als wir wieder Asphalt unter den Rädern hatten mussten wir noch ca. 1h fahren.
Einmal hielten wir aaber trotzdem an, war es doch hier zu schön um nicht wenigstens ein Foto zu machen.
Auf dem auserkorenen Uebernachtungsplatz standen schon 3 Wohnmobile und mit uns zusammen war der Platz dann im Prinzip voll. Fuer Aussenaktivitäten war es dann mit 8 Grad auch etwas frisch, ausserdem war es mittlerweile schon 20 Uhr und bisl was essen mussten wir auch noch. Und da hat sich mal wieder gezeigt ds man beim Wohnmobilleben doch etwas mehr vorausschauen muss. Wir wollten Schnitzelbrötchen essen. Wir hatten fertig gebratene Schnitzel mit und auch eingefrorene Brötchen, wie wir das zu Hause gewohnt sind. Nur das es im Wohnmobil keine Microwelle gibt wo man die Brötchen ruckzuck aufgetaut bekommt. Ich war dann erfinderisch und habe die Brötchen in der Pfanne aufgetaut, dabei sind sie leider etwas dunkel geworden aber besser als gefroren. Und die Brötchen fuer morgen frueh haben wir lieber auch gleich rausgetan. Wir haben dann alle noch bis ca. Mitternacht in unserem Louis gesessen aber dann war es Zeit fuers Bett, war ein langer Tag, ich bin ja trotzdem 5.30 Uhr aufgestanden.
Donnerstag, 19.06.2025
Die Nacht war so lala, hauptsächlich weil ich gefroren habe. Einerseits will man ja Gas sparen andererseits, wenn man den ganzen Abend bei 18 Grad Innentemperatur sitzt ist man ja quasi schon durchgefroren wenn man ins Bett geht und das wird dann auch nur schlecht besser, trotz Extradecke. So da muessen wir mal noch eine andere Lösung finden. Ab morgen ist es dann kein Problem mehr da stehen wir auf einem Campingplatz mit Stromanschluss, da muss man sich keine Sorgen machen das man zuviel Gas verbraucht.
Dann hat unter der Nacht auch der Wind einige Mal recht heftig am Wohnmobil geruettelt. 8 Uhr war ich dann auch definitiv munter und wir konnten den Tag beginnen. Noch paar Fotos der Gegend gemacht, gestern hatte ich keine richtige Lust mehr.
Nachdem wir gefruehstueckt hatten sind wir zwei Frauen schonmal losgelaufen zum Trappstegsforsen, irgendwie brauchen wir mehr Auslauf als die Männer. Die sind dann etwas später, als wir fertig waren mit fotografieren, mit den Womos hinterhergekommen.
Dann ging es weiter durch die herrliche Natur, immer dem Kultsjön folgend. Je höher wir kamen umso mehr Restschnee gab es noch. Und jede Menge Rentiere mit ihren Kälbern, besonders oberhalb der Baumgrenze.
Nächstes Ziel: das Stekenjokkplateau. Hier war es zwar noch ziemlich winterlich aber es lag bei weitem nicht so viel Schnee wie vor ein paar Jahren als wir auch zu Midsommar mit den Kindern dort waren.
Dort angekommen musste ich erstmal ein Telefonat erledigen, unterwegs war der Empfang zu schlecht. Das Womo unserer Bekannten hatte ihnen nämlich mitgeteilt das das Motoröl seine Verschleissgrenze erreicht hat und damit wollten sie nicht mehr bis zurueck nach D fahren. Ich glaubte zwar nicht dran das da kurzfristig ein Termin zu bekommen war, immerhin steht Midsommar vor der Tuer aber man muss es ja zumindest mal versuchen. Also in der nächstgelegensten Citroenwerkstatt in Östersund angerufen und man glaubt es kaum, sie konnten das am Montag erledigen. Somit steht auch fest das wir unseren geplanten Aufenthalt auf dem Campingplatz in Strömsund bis Sonntag verlängern werden.
Ja und dann ging die Fahrt weiter. Und heute war die kleine Parktasche am Gaustafall frei. Der einzige Wasserfall den ich auf der Runde noch nicht gesehen habe da es bisher keine freie Parkluecke gab. Und ja, der Gaustafall ist schon auch beeindruckend, vor allem jetzt wo die Fluesse aufgrund der Schneeschmelze mehr Wasser fuehren.
Weiter gings zum Brattåfallet, wir wolllten hier zu Mittag essen während unsere Bekannten den Wasserfall anschauten. Wir kannten den ja schon und waren da jetzt nicht so interessiert dort nochmal hinzulaufen.
Und nun ging es nach Gäddede. Es mussten noch Erdbeeren fuers Midsommaressen besorgt werden und ausserdem hatten wir kein Brot mitgenommen und der Brötchenbestand neigte sich aufgrund zweimaligem Schnitzelbrötchenessens auch schon dem Ende zu.
Jetzt blieben nur noch 25 Kilometer bis zum heutigen Uebernachtungsplatz, dem Parkplatz vom Hälligsåfallet. Sehr zu Svens Leidwesen fast ausschliesslich unbefestigte Strasse aber irgendwann waren wir da, es war auch mehr als genug Platz frei.
Wir Frauen sind dann ersteinmal zum Wasserfall gelaufen während die Männer sich von der Anfahrt erholten.
Danach nen Kaffee und danach haben wir schonmal angefangen fuer morgen vorzubereiten. Wir haben die Erdbeertörtchen gemacht (Minitortenböden mit Erdbeeren belegt und Tortenguss obendrauf, hatte ich extra mitgenommen) Auch die Eier haben wir schonmal gekocht, da haben wir morgen nicht ganz so viel zu tun.
Zum Abend haben wir gegrillt und uns mit einer 4-Köpfigen deutschen Familie unterhalten (auch noch lange nach dem Essen). Und ich habe heute mal das Warmwasser ausprobiert, hat gut funktioniert. Auch habe ich mal die Heizung im Womo angemacht, habe ich doch aus dem gestrigen Abend was gelernt. Sven ist noch immer draussen und unterhält sich, brrrr bei der Kälte, wieder nur 8. Grad.
Freitag, 20.06.2025
Wenn man ersteinmal den Dreh hat wie man schmerzfrei liegen kann schläft man eigentlich auch ganz gut. Bis halb 9 heute morgen, ganz okej zumal es gestern nicht allzu spät wurde.
Nach dem Fruehstueck spazierten wir nochmal zum Wasserfall, damit auch die Männer mal dort waren. Ist schon Wahnsinn wie aus so einem eigentlich kleinen Fluesschen auf ein paar Metern ein solch reissender Wasserfall wird.
Und dann sind wir so in aller Ruhe los, so gegen 11 Uhr wuerde ich sagen. Heute bin ich wieder gefahren und zunächst mussten wir zurueck nach Gäddede um von dort aus nach Strömsund zu fahren. Irgendwann bekam Sven dann Hunger aber wie das immer so ist, wenn man gerade keinen schönen Pausenplatz braucht sieht man ständig welche, wenn man aber einen sucht findet man keinen. Und so entschied sich Sven einfach während der Fahrt ne Kleinigkeit zu essen. Dabei entdeckte er das im Kuehlschrank ein rohes Ei bei der Holperfahrt nach Gäddede kaputt gegangen war und sich nun das Eiweiss im Kuehlschrank verteilte. Also bin ich dann doch bei der nächsten Parkbucht rangefahren und habe ersteinmal das Malheur beseitigt.
Nun waren es nur noch rund 50Kilometer bis Strömsund und kaum waren wir wieder am rollen sahen wir wieder die tollsten Rastplätze. Naja, egal, gegen 13.30 Uhr kamen wir auf dem Campingplatz an. Wir checkten ein und bekamen Plätze zugewiesen aber es wäre kein Problem wenn wir woanders stehen wollen, wir konnten kucken gehen und gegebenfalls tauschen. Die Plätze auf der anderen Strassenseite sahen nämlich super toll aus, so nah am Wasser aber ich dachte es gebe da kein Servicehaus. Gab es aber doch und so wollten wir uns die Plätze zumindest mal anschauen. Gesagt getan, und zwei Plätze gefunden die uns zusagten, auch wenn sie beide eine 7 enthielten. Also zurueck zur Reeption, Plätze getauscht und dann konnten wir uns installieren.
Da es immer mal wieder regnete fuhren wir heute zum ersten Mal die Jalousie aus. Klappte problemlos.
Ja und dann gingen wir erstmal duschen, sassen in den Regenpausen in der Sonne, bereiteten das Essen vor und redeten hier und da mit Platznachbarn. Dann war es an der Zeit noch die Kartoffeln zu kochen und die Köttbullar zu grillen bevor wir dann 18 Uhr unser Midsommaressen geniessen konnten.
Danach haben wir noch eine ganze Weile draussen gesessen, wir zwei Frauen waren noch ne Runde spazieren. Dabei sind wir mal an den zwei Pläten vorbeigelaufen die uns urspruenglich zugeteilt worden waren, bloss gut das wir getauscht hatten, das waren wohl nahezu die schlechtesten Plätze auf dem ganzen Campingplatz.
Nachdem es nun schon ein paar Stunden nicht mehr geregnet hatte ging es gegen 21 Uhr wieder los und dann hat es sich aber auch eingeregnet. Da es in der Nacht auch noch anfangen sollte zu stuermen haben die Männer dann noch die Jalousien wieder eingefahren und alles reingeräumt während ich mal die Heizung vom Louis angeworfen habe. Wir haben ja schon seit der Ankunft die Fussbodenheizung an, das ist zwar schön, bekommt man nicht so kalte Fuesse aber wirklich warm macht diese das Womo nicht. Aber auch die normale Heizug hat mit Strombetrieb deutlich weniger Kraft. Dafuer ist sie aber deutlich leiser als bei Gasbetrieb so das wir sie wenn wir wollen die ganze Nacht laufen lassen können, der Regen der aufs Dach trommelt ist da deutlich lauter. Da bin ich echt gespannt ob ich bei dieser Geräuschkulisse schlafen kann.
Samstag, 21.06.2025
Es hat dann doch nicht die ganze Nacht geregnet. Dafuer hat die Heizung aber ganze Arbeit geleistet so das Sven irgendwann in der Nacht aufgestanden ist und sie ausgeschalten hat.
Aber der Regen der in der Nacht nicht gefallen ist, kam nun am Tag. Und es war mal wieder kalt, nur 11 Grad. Brrrr. Kein Wetter zum draussen sitzen. So gab es Fruehstueck im Haus sozusagen, und besonders mir fiel es schwer selbiges zu verlassen. Während Sven doch immer mal wieder draussen war um mit unseren Bekannten zu quatschen war mir permanent nur kalt. Und das trotz das ich die Heizung auf nahezu Sauna gestellt hatte.
Nach dem Mittag haben wir uns dann aber doch mal auf den Weg gemacht, ich hatte in der Touristenzeitung gelesen das heute 14-16 Uhr eine Midsommarfeier auf dem Hembygdsgård Dunderklumpen stattfinden sollte. Also sind wir ueber die Bruecke dahin gelaufen aber von einer Feier oder Vorbereitungen dazu war weit und breit nix zu sehen. Hm komisch. Und dann sah ich am Eingang den Flyer wo drauf stand das die Feier gestern war. Häh? Hats mir wieder was weiss gemacht? Naja, wir sind dann dort kurz rumgelaufen.
Danach sind wir noch in den Ica eine Kleinigkeit einkaufen bevor es zurueck zum Stellplatz ging.
Heute sind wir mal zum Kaffeetrinken in die Gemeinschaftskueche gegangen. Hier sind wir dann ins Gespräch mit den zwei Engländern gekommen die hier zelteten. Sie sind mit den Fahrrädern unterwegs, losgefahren in Kirkenes, Ziel: Oslo. Da gab es Einiges zu erzählen und so verging die Zeit. Und natuerlich musste ich der Sache mit der Midsommerfeier nochmal auf den Grund gehen. Ist ja logisch, die Touristenzeitung war von letztem Jahr. War aber so nicht ersichtlich. Naja. Aber gut zu wissen das es nicht mein Fehler war.
Zu Abend wurde nochmal gegrillt und wir haben heute mal unseren Backofen getestet. Ich sag mal so, hat funktioniert aber ich denke ich muss mich da nochmal belesen bezueglich der Einstellungen. Gegessen haben wir dann bei uns. Wir waren ja die letzten Tage trotz bescheidenem Wetter viel draussen aber heute hatte das Wetter wirklich den Tiefpunkt der Tour erreicht. Da wollte man einfach nicht draussen sein. Ich habe auch die Heizung wieder hochgedreht, irgendwie war ich heute ständig am frieren.
Sonntag, 22.06.2025
Endlich schönes Wetter. Daher konnten wir das letzte gemeinsame Fruehstueck draussen geniessen.
Und ich war fest entschlossen, meinen Plan in die Tat umzusetzen, nämlich im See baden zu gehen. Allerdings war die Luft mit 10 Grad noch etwas frisch so das ich noch etwas warten wollte. Es gab ja auch noch genug anderes zu tun, die Toilette musste entsorgt werden und Louis musste so langsam aber sicher abfahrtsbereit gemacht werden. Gegen 11 Uhr war es dann aber an der Zeit schliesslich wollten wir 12 Uhr losfahren. Also was soll ich sagen, es war erfrischend aber an der Muorkihuette war es definitiv kälter.
Uebrigens hatten wir mittlerweile ganze 17 Grad. Wie zum Hohn, heute, wo wir los muessen. Hätte es nicht die letzten Tage so sein können und lieber heute schlecht?
Nachdem ich dann noch etwas in der Sonne gesessen hatte bin ich noch duschen und danach hiess es Abschied nehmen. Schön wars aber nun war Zeit getrennter Wege zu gehen. Wir mussten nach Norden, unsere Bekannten nach Sueden. Wir fuhren noch schnell auf den Campingplatz zum Abwasser entsorgen, danach gleich noch zur Tankstelle damit uns nicht irgendwo in der Pampa der Sprit ausgeht. Und dann konnte die lange Heimfahrt beginnen.
Wie gplant kamen wir kurz vor 18 Uhr zu Hause an. Wie immer teilten wir die Arbeit auf, Sven kuemmerte sich um das Womo und ich begab mich schnurstrax zum Computer um noch paar Stunden zu arbeiten.
Trotz des nicht so optimalen Wetters war es ein schöner Ausflug der auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht hat. Aber wenn ich so sehe wie kommendes Wochenende das Wetter wird, und zwar ueberall was so innerhalb von 6-7h erreichbar ist werden wir wohl noch etwas warten mit der nächsten Tour. Seitdem wir zu Hause sind haben wir 12 Grad und Regen. Bläh.
Ein Gedanke zu „Midsommarausflug auf dem Vildmarksvägen 18.-22.06.2025“
Schöne Tour habt Ihr gemacht – wild, romantisch, sehr schön. Wir hatten zu midsommar das beste Wetter, aber dann ab Samstag Mistwetter – Regen und auch kalt. Hoffentlich wird es bald besser! Lieben Gruß. Gabi