Stromschnellen, Bärengulasch, Knottinvasion-Wohnmobilausflug 03.-06.07.2025

Stromschnellen, Bärengulasch, Knottinvasion-Wohnmobilausflug 03.-06.07.2025

Donnerstag, 03.07.2025

heute war die Abfahrt irgendwie nicht so entspannt wie sonst. 14 Uhr wollten wir los, da stand ich noch unter der Dusche. Nicht weil ich gebummelt habe, nein, die Arbeit in der Firma dauerte heute einfach etwas länger. Aber 14.14 Uhr rollten wir dann vom Hof. Ich am Steuer, was das bedeutet wisst ihr, keine Fotos von der Fahrt.

Auf dieser Tour ist zum ersten Mal Thorben mit dabei, wenn man schon ein Wohnmobil fuer 4 Personen hat dann will man das ja auch mal nutzen. Und er hat eh nix anderes zu tun, schliesslich sind gerade Ferien.

In Piteå wollten wir dann nochmal tanken, vielleicht gab es ja heute wieder ein Sonderangebot? Gab es nicht, im Gegenteil es gab nichtmal Diesel, die Tankstelle war gerade ausser Betrieb da sie umgebaut wurde.

Also ging es weiter nach Skellefteå. Im Prinzip gab es laut Google 3 unterschiedliche Routen mit gleicher Fahrzeit und auch annähernd gleicher Kilometerzahl, wir wählten die welche die wenigsten Baustellen enthielt und die die wir nicht letztes Mal schon rueckzu gefahren sind.

In Skellefteå haben wir dann getankt, besser ist, billiger wird es im Inland nicht, das wussten wir ja nun.

Von Skellefteå aus ging es via Boliden nach Norsjö und von dort eine eher kleinere Strasse gänzlich ohne Verkehr. Ich denke das war irgendwie ne Abkuerzung. Aber neu asphaltiert. Und wir kamen an einigen schönen Stellen vorbei wo man hätte in der Nacht stehen können, direkt am See, teilweise mit Grillstelle. Wir behielten das im Hinterkopf, wenn es am geplanten Uebernachtungsplatz zu voll ist kehren wir halt nochmal um und stellen uns an einen See.

Aber die Befuerchtung war gänzlich unbegruendet. Als wir am Mårdseleforsen, unserem heutigen Uebernachtungsplatz ankamen, waren wir das einzige Wohnmobil. Oben auf dem Parkplatz direkt an der Strasse stand noch ein Auto, das fuhr dann aber bald weg und auf dem etwas tiefer liegenden zweiten Parkplatz stand auch noch ein Auto aber auch das fuhr bald davon. Und so blieben wir ganz allein an diesem wundervollen Platz. Man steht hier ganz gerade, man darf sogar bis zu zwei Tag campen, sprich man könnte sogar Stuehle rausstellen und Markise ausfahren. Oben beim Restaurant gibt es auch eine Toilette die immer offen ist und unterhalb brausen die Stromschnellen. Achja, und das Ganze ist kostenlos. Laut Internet kann man auch unten direkt an den Stromschnellen stehen, das habe ich mir auch angeschaut als ich im strömenden Regen mal kurz die Umgebung erkundet habe. Ja, da gibt es auch etwas Fläche zum stehen, aber gerade steht man da nirgends und man hört die direkt daneben liegenden Stromschnellen so extrem, also ich könnte da nicht schlafen. Der Platz wo wir stehen ist fuer uns der Beste.

Als wir hier ankamen regnete es in Strömen bei 13 Grad. Nicht so das Prachtwetter aber das war angesagt so wir waren auf einen Abend im Womo eingestellt.

Zum Abendbrot habe ich Salat gemacht. Wenn ich so drueber nachdenke, eigentlich das erste Mal das ich die Kueche wirklich richtig benutzt habe.

Und das Beste: wir sind alle 3 schon im Erholmodus. Selbst Thorben, der hatte die letzten Tage etwas Stress mit Handy kaputt und Xbox Account gehackt, schläft uns bald ein, auch von ihm fällt der Stress der letzten Tage förmlich ab.

Gegen 19 Uhr hat es dann aufgehört zu regnen und wir sind nochmal kurz runter zu den Stromschnellen gegangen. Fuer einen ersten Eindruck sozusagen.

Gegen 21 Uhr gingen dann im wahrsten Sinne des Wortes alle Lichter aus.

Freitag, 04.07.2025

Die Nacht war so lala. Ich hätte nicht gedacht das das Rauschen des Wassers so stören kann. Ich meine, man schläft irgendwann ein aber immer wenn man nachts mal munter wird (und das werde ich ziemlich oft) hört man es wieder und braucht wieder ne Weile um einzuschlafen. Generell schlafe ich in letzter Zeit schlecht, oft schlafe ich erst weit nach Mitternacht wirklich richtig ein und dann reisst mich immer der Wecker um 5.30 Uhr aus dem Tiefschlaf. Leider auch heute. Ich hatte endlich mal eine Position gefunden wo ich gut liegen konnte und wirklich mal ne Weile am Stueck schlafen konnte, klingelt der Wecker. Nun kann ich ja niemanden anderes als mich selbst dafuer verantwortlich machen aber das war wirklich unnötig.

Gegen 8 Uhr bin ich dann aufgestanden und somit waren natuerlich auch alle anderen im Womo munter. Während Sven und ich in der Nacht oft geschwitzt haben hat Thorben gefroren. Nicht so gut, zumal er schon zu Hause erste Erkältungszeichen aufwies.

Wir haben dann erstmal Brötchen gebacken, gefruehstueckt, den ganzen Dreck so gut es ging beseitigt den wir gestern mit ins Womo geschleppt haben (da muss irgendwie mal noch ne andere Lösung her aber wir arbeiten dran)

Achja, das Wetter empfing uns wie verprochen mit strahlend blauem Himmel. Bis dahin nur 10 Grad, daher haben wir den Louis erstmal umgeparkt, wir standen auf der einzigen Stelle auf dem Parkplatz wo Schatten war.

Nur etwas windig war es, aber das ist wohl auch gut so denn hier sind jede Menge Muecken und Knott unterwegs, das war wirklich grauenvoll gestern nach dem Regen. Der Wind vertreibt dann doch einen Teil und trotzdem, sobald man die Tuer aufmacht hat man ne Muecke im Auto, die lauern richtig.

Das Wohnmobilleben ist irgendwie auch schön. Alles dauert länger, man muss ja immer alles gleich wieder wegräumen, alles gleich aufwaschen usw. Aber man hat ja Zeit dafuer und da ist es ja schon fast eine Art meditativ alles wieder an seinen Platz zurueckzuräumen. Und vor allem, es hat ja auch alles seinen festen Platz. Das hat auch was Schönes. Zu Hause ist irgendwie immer ein Gefuehl des Chaos, Fruehstueck gibt es wenn es grad reinpasst mit der Arbeit, manchmal auch gar nicht, alles wird schnell schnell irgendwo hingeräumt, man stresst durch den Tag. Hier dagegen kann man alles in Ruhe machen, das Hier und Jetzt geniessen. Nichts treibt einen weiter.

Kurz vor 10 Uhr haben Sven und ich uns auf einen Spaziergang aufgemacht, „Stromschnellen rund“ heisst die Runde. Thorben blieb bei Louis, er ist nun wirklich krank.

Ueber unzählige Bruecken kann man ueber die vielen Seitenarme des Vindelälven von Insel zu Insel spazieren. Das war wirklich toll, und noch dazu bei dem Wetter. Der Vindelälven ist uebrigens einer von nur 4 im Gebirge entspringenden Fluessen die noch in ihrer uspruenglichen Form bestehen und nicht durch Wasserkraftwerke zerstört wurden. Und es ist der suedlichste der vier. Ganz im Norden der Torneälv, dann der Kalixälv, dann kommt der Piteälv und hier eben der Vindelälv. Sagte ich schon das es hier richtig toll war? Ueberall gibt es auch Grillplätze, ein richtiger Geheimtip.

Zurueck am Womo haben wr schonmal alles fuer die Abfahrt vorbereitet bevor wir kurz nach 11.30 Uhr dem Restaurant oben am Parkplatz einen Besuch abstatteten. Wir wollten mal schauen ob wir hier was Gescheites zu Mittag finden wuerden. Ich war gar nicht so hungrig und spekulierte eher auf ein Stueck Kuchen und nen Kaffee. Kuchen gabs nicht und so entschied ich mich dann letztendlich fuer den Bärengulasch, Sven ass den Heringsteller (eingelegter Hering und Brathering) und Thorben ass einfach nur Wurst mit Pommes. Interessant war das die Kellnerin kaum schwedisch sprach, dafuer aber deutsch. Nur mein Gehirn kommt damit immer nicht so richtig klar wenn ich in Schweden plötzlich und unerwartet deutsch sprechen soll, man ist halt drauf eingestellt ausserhalb der Familie schwedisch zu sprechen. Aber nach ner Weile gings dann mit dem Deutsch.

Ja und nach dem Essen, was wirklich lecker war, sind wir aufgebrochen und die 15 Minuten bis zu unserem heutigen Uebernachtungsplatz, dem Åmsele Camping, gefahren (250 SEK pro Nacht inkl. allem was vorhanden ist). Alles bisschen wild hier. Das Meiste schon ziemlich abgerockt, eine Stellordnung gibt es auch nicht, man kann sich einfach kreuz und quer wie man will hinstellen solange man genug Abstand zum Nachbarn hält. Ist aber gar nicht so einfach eine heilwegs gerade Fläche zu finden da es hier fast ueberall doch ziemlich Gefälle gibt. Nachdem wir eine Runde ueber den Platz gefahren sind um den besten Stellplatz zu finden hatten wir leider auch die Milliarden Knott geweckt die hier im Gras wohnen. Kaum hatten wir Louis abgeparkt wurden wir von ihnen nur so umringt. Usch und hier sollte man es aushalten? Naja, wir haben uns dann erstmal installiert, die Markise ausgefahren, unsere gerade am Abreisetag noch angekommenen Peggy Pegs montiert, Stuehle rausgestellt und was man eben so macht. Uebrigens bekommt man hier zumindest etwas Sommerfeeling, ueberall bluehen Blumen am Wiesenrand

Die Jungs haben sich von dem Viehzeug gar nicht stören lassen und verordneten einen Ausruhtag, mir ging es total auf die Nerven. Bin erstmal ne Runde spazieren gegangen, komischerweise gab es im Wald weniger Muecken und Getier als auf dem Campingplatz. Danach  bin ich mit Thorben mal in den kleinen örtlichen Laden gegangen, mal sehen was es dort so gab, bewaffnet mit Erdbeeren, Eis und anderen ungesunden Sachen ging es dann wieder zurueck.

Nach dem Kaffeetrinken haben wir eine Runde Minigolf gespielt. Leider war die Minigolfbahn im gleichen Zustand wie vieles andere hier auf dem Platz, sprich runtergekommen. Da nuetzt das ja auch nix wenn man sich damit ruehmt das es gratis ist. Im Gegenteil, dafuer Geld zu verlangen wäre ne Frechheit. Wir hatten trotzdem Spass, man macht halt das Beste draus. Ich war wir immer die Schlechteste, an der letzten Bahn allerdings traf ich gleich beim ersten oder zweiten Schlag und konnte aufholen da die anderen beiden je eine 7 hatten. Das Ergebnis war dann 40-41-42, also 40 fuer Sven, 41 fuer Thorben, 42 fuer mich, das war doch ein versöhnliches Resultat.

Am Abend haben wir dann in der Grillhuette gegrillt. Aber auch hier liess es sich im Prinzip nur aushalten weil man ein Feuer anhatte. Draussen bei den Sitztgelegenheiten wo wir eigentlich essen wollten wurde man aufgefressen. Als wir dann ins Wohnmobil gegangen sind sind mit jedem Mal Tuer aufmachen gleich 20 Muecken mit rein und man musste auf Jagd gehen. Wahnsinn. So extrem haben wir es bisher selten erlebt.

Samstag, 05.07.2025

Die Nacht war nicht so gut, ich habe schlecht geschlafen. Ich hatte heute mal das Dachbett getestet. Vorteil, es bietet mehr Platz und ich habe mal nicht geschwitzt, Nachteil, es ist zu hart und mir tat wirklich alles weh, sogar die Beine.

Gestern waren wir noch fest entschlossen bis Sonntag hier zu bleiben, nachdem man aber heute frueh direkt nach verlassen des Wohnmobils gleich wieder von den Knott umschwirrt und gebissen wurde hat man die Meinung nochmal geändert. Man kann ja kaum die Wohnmobiltuer auf und zu machen ohne Stech- und Beissviehzeug in die Wohnung zu bekommen. Das ist dann irgendwie auch doof, man will sich ja gerade auch draussen betun.

Also nochmal umgeplant, wir ziehen weiter auf den Stellplatz beim Segelclub in Skelleftehamn den wir gestern schon als Plan B rausgesucht hatten. Wir hoffen einfach das es an der Kueste weniger Fluggetier gibt. Nach dem Fruehstueck haben wir uns in aller Ruhe abfahrbereit gemacht und 10,15 Uhr fuhren wir los.

Kleines Fazit zum Åmsele Camping: wir sind ja auf der Suche nach einem Platz der nicht zuuuu weit von zu Hause weg ist, wo es uns gefällt und wo wir immer mal uebers Wochenende hinfahren wollen. Laut Beschreibung im Internet hätte der Platz genau so ein Ort sein sollen, war es dann aber nicht. Zum Einen merkt man deutlich das der Besitzer nur noch mitnimmt was geht ohne grossartig noch was zu machen. Alles ziemlich veraltet und verschlissen. Das einzig Gute, wenigstens Duschen und Kueche waren in gutem Zustand, aber Grillhuette, Sauna, Minigolf, selbst der Stromanschluss hatten die besten Zeiten schon hinter sich. Auch angeln wurde schöner geredet als es ist, es gibt zwar gleich am Campingplatz einen kleinen Fluss aber der ist eigentlich zu flach und nur fuer Fliegenfischer geeignet. Ja und wie gesagt, die Insekten tun ihr Uebriges.

Unterwegs haben wir dann in Norsjö mal angehalten um dem Ica einen Besuch abzustatten. Pfand wegschaffen und so bisl Ergänzungseinkauf tätigen. Und wenn man denkt man hat schon alles gesehen wird in Norsjö eines besseren belehrt. Da steht direkt neben dem Ica Eingang eine Frau und schneidet sich die Fingernägel, mit dem Nagelknips. Also nicht nur einen weil sie den vielleicht grade abgebrochen hat, nein ALLE.

Danach ging es weiter Richtung Kueste.

Am Segelklub angekommen , es war so gegen 13 Uhr, haben wir uns einen Platz rausgesucht und uns installiert. Was sofort auffiel: hier gab es weder Muecken noch Knott. Alles richtig gemacht. Aber auch hier mussten wir feststellen: alle sassen nur in ihren Wohnmobilen, sozial war hier keiner. Und das mitten am Tag. Wir waren dann noch bezahlen, 180 SEK Swish oder bar, geht auch in Euro, dann sind 20 Euro zu zahlen. Später bin ich ins Clubhaus essen kochen gegangen, hatte ja nun Hähnchen aufgetaut, das musste verarbeitet werden. Der Platz hier war einfach herrlich, das Wetter auch.

Und der Platz fuellte sich immer mehr.

Irgendwann waren alle Plätze belegt aber es kamen immernoch Wohnmobile die nen Stellplatz suchten. Und so kamen wir dann letztendlich doch noch ins Gespräch mit zwei deutschen Paaren. Das eine Paar stand schon seit gestern hier, das andere Paar kam gerade und stellte sich in die Luecke zwischen den anderen und einem schwedischen Wohnmobil. Sie kamen dann und fragten wie das hier so funktioniert und wir erklärten ihnen dasder Stellplatz eigentlich voll ist aber wenn sie sich mit den Nachbarn einigen sicher stehen bleiben können, denn die Stellplätze sind wirklich sehr grosszuegig. Natuerlich baten wir unsere Hilfe fuer die Einholung der Erlaubnis der schwedischen Nachbarn ein ja und so kam man dann ins Gespräch. Die einen waren aus Sachsen Anhalt und die neu hinzugekommenen hatten auch eine Geschichte zu erzählen es handelte sich um Banater Schwaben, aus dem rumänischen Teil, jetzt aber in Bayern lebend. Noch nie davon gehört aber super interessant, wen es interessiert einfach mal Googlen.

Unser Plan war ja, Pizza holen zu gehen. Als es dann an der Zeit war sich da mal drum zu kuemmern und ich Sven darauf hinwies meinten die Anderen gleich, Pizza, da sind sie dabei, Kurt bot sich auch gleich an mitzugehen zum Holen. Also haben wir die Pizza bestellt, ne halbe Stunde später sind Kurt und ich losgelaufen und haben die Pizza geholt.

In der Pizzaria werde ich dann plötzlich angesprochen ”Luleå Hockey“. Ups da hatte ich ja gar nicht dran gedacht, hatte meine Luleåhockey Jacke an und das ausgerechnet in der Erzrivalenstadt. Aber ich bin nochmal glimpflich davongekommen,

Als wir mit der Pizza zurueck waren und ich sie verteilt habe fiel mir auf das meine fehlte. Nanu. Gut ich hatte jetzt nicht wirklich drauf geachtet wieviele wir hätten bekommen muessen aber naja. Erstmal schauen ob wir sie bezahlt hatten….nein offensichtlich nicht. Na da war es auch nicht so schlimm. Ich war ja die Einzige die Mittag gegessen hatte und war eh etwas gespalten ob ich ueberhaupt ne Pizza haben wollte oder nicht. Welch ein Glueck das ausgerechnet meine fehlte.

Und spätestens beim Pizzaessen war das Eis dann gänzlich gebrochen und es wurde ein wirklich netter Abend, genau so wie wir es noch von vor zwei Jahren in Erinnerung hatten. Aber 22 Uhr waren dann alle kurz vorm Erfrieren und so haben wir uns dann wieder auf die Wohnmobile verteilt.

Sonntag, 06.07.2025

Heute fruehstueckten wir auf der Terasse des Clubhauses, herrlich, mit Blick aufs Meer, und genossen die Sonne. Es war einfach nur herrlich und wir wollten nicht wirklich hier weg.

Auch ein bisschen Sonne tanken musste noch sein

Danach waren Sven und ich im Meer baden. Naja, baden und baden, zum längeren Verweilen lud die Wassertemperatur nicht wirklich ein. Und uebrigens, ich mach das nur fuers Foto, schön ist es nicht in der kalten Plörre. 🙂

Und irgendwie war es plötzlich schon Zeit fuers Mittagessen, das was ich gestern gekocht hatte, Hähnchen Suess-Sauer mit Reis. Und dann haben wir in Ruhe zusammengepackt und gegen 13 Uhr haben wir den Stellplatz verlassen der auch schon wieder gut gefuellt war.

Sind mal bei Northvolt vorbeigefahren, der grössten Pleite in der schwedischen Industriegeschichte, meine Guete, was fuer eine Riesenanlage. Was dort an Milliarden an Steuergeldern und EU Mitteln versenkt worden ist kann man sich gar nicht vorstellen.

Auf dem Rueckweg haben wir dann kurz vor zu Hause auf dem Rastplatz die Toilette entsorgt und gegen 15 Uhr waren wir daheim. Schnell den Louis ausräumen, Kaffee trinken und dann war es auch schon wieder an der Zeit sich vor den Computer zu setzen und zu arbeiten.

Am Freitag gehts es wieder uebers Wochenende fort, der Sommer ist ja angeblich auf dem Weg, das muss man doch am Meer geniessen (wobei die richtig warmen Temperaturen immer weiter nach hinten verschoben werden, aber immerhin es soll wenigstens sonnig werden)

Sonntag kommen wir zurueck, paar Stunden arbeiten, schlafen und Montag wartet schon das nächste Abenteuer.

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